27. Mai 2025

Muldenbestellung was Sie wissen müssen – Expertentipps

Ob Hausrenovierung, Gartenumgestaltung oder Entrümpelungsaktion – ohne eine Mulde läuft meist nichts. Doch wer denkt, Fehlplanungen seien selten, irrt. Wie Sie Stress, Extrakosten und böse Überraschungen rund um die Mulde vermeiden, verrät uns Claudia Röllin, Leiterin Kommunikation bei der Bruno Röllin AG.

Eine Mulde will gut überlegt sein!

Schon beim Standort beginnt die erste Herausforderung. Gerade in Städten, engen Gassen oder Innenhöfe sind Platz und Zufahrt oft echte Knackpunkte. Claudia Röllin:„Nicht jeder Stellplatz, der für die Kunden und Kundinnen perfekt ist, ist auch für einen 18 Tonnen schweren LKW befahrbar. Unterkellerte Wege oder das Abstellen auf Schachtdeckeln von Wasserwerken sind No-Gos.“

Was viele nicht bedenken: Der Untergrund für die Mulde muss eben sein. „Wird die Mulde auf einer Schräge oder am Hang abgestellt, besteht nicht nur beim Befüllen eine erhöhte Unfallgefahr – auch der Abtransport wird schwieriger und lose Ladung kann herausfallen. Daher sollte die Mulde immer auf geradem, festem Boden platziert werden.“


Eine Checkliste kann helfen:

– Reicht der Platz vor Ort?
– Wie ist die Bodenbeschaffenheit?
– Ist der Stellplatz privat oder öffentlich? (Auf öffentlichem Grund benötigen Sie eine Bewilligung!)
– Ist die Zufahrt breit und hoch genug für den LKW (mind. 3,60 m Breite, 4 m Höhe, mind. 18 t)?
– Steht die Mulde nicht aus Versehen auf einem Schachtdeckel?


Die Experten von Bruno Röllin AG beraten auch digital
Wie bestellt man nun die perfekte Mulde? „Wir beraten unsere Kunden auch telefonisch, per Mail mit Foto-Anhängen oder gleich digital via Google Maps“, betont Claudia Röllin.
„So können wir schnell sehen, was vor Ort möglich ist, die richtige Mulde anbieten und gemeinsam den Stellplatz definieren.“

Wer eine Mulde benötigt, steckt meistens in grösseren Projekten wie Umbau, Renovation oder Entrümpelung. Egal welches Projekt es bei Ihnen ist, lassen Sie die Entsorgung das kleinste Problem sein. Die häufigsten Fehler aus der langjährigen Erfahrung von Bruno Röllin AG helfen Ihnen dabei, genau diese zu vermeiden.


Die 7 häufigsten Malheurs – oder wie Sie Zeit, Geld und Nerven sparen:
1. Die Mulde ist zu gross für den Standort.
2. Der LKW kommt nicht an den Stellort.
3. Der Kunde oder die Kundin ist nicht vor Ort und die Mulde steht falsch.
4. Überfüllung der Mulde (bis maximal zur Ladekante befüllen!)
5. Sperrige Möbel besser mit dem Abfalltaxi entsorgen
6. Ungleichmässige Gewichtsverteilung gefährdet Abholung und Transport.
7. Verbotene oder gefährliche Abfälle (z. B. Batterien, Farben, Öle) landen in der Mulde.

Vermeiden Sie böse Überraschungen
Wird eine Mulde zum allerersten Mal angeliefert, empfiehlt Claudia Röllin ganz klar:
„Am besten sind Sie persönlich vor Ort, damit alles passt. Und bei Unklarheiten: Rufen Sie uns an oder schicken Sie ein Foto!“

„Und Sonderabfälle sollten immer vorab erwähnt werden – das richtige Entsorgen muss nicht teuer sein, aber falsches kann richtig teuer werden!“ Sonderabfälle wie Flüssigkeiten, Batterien oder Farben niemals in eine normale Mulde werfen, warnt Frau Röllin. „Das kann sogar zu Bränden führen oder den gesamten Inhalt unbrauchbar machen!“

Fazit:
Eine Mulde erleichtert jedes Projekt – aber nur, wenn sie richtig platziert und genutzt wird. Nutzen Sie das Expertenwissen von Profis wie Claudia Röllin: So läuft Ihr nächstes Projekt mühelos und ohne überraschende Zusatzkosten.